Kamera Fachbegriffe FAQ
– Antworten zu häufig gestellten Fragen
Kamera Fachbegriffe begegnen Ihnen in vielen Prospekten und Digitalkamera Produktbeschreibungen hier habe ich für Sie die wichtigsten Begriffe erklärt. Folgende Kamera Fachbegriffe werden Ihnen häufig begegnen:
Belichtungsreihen
Machen Sie von jeden Motiv mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungseinstellungen (Belichtungsreihen-Funktion im Motivprogramm Ihrer Kamera oder aber Belichtungskorrektur in der Bedienungsanleitung) und wählen Sie daheim am Computer die Aufnahme aus die Ihnen am besten gefällt.
Wählen Sie das passende Belichtungs-Meßmethode,
wenn Ihnen dieser Aufwand zu groß ist:
- Integralmessung – ist für Landschaftsaufnahmen ideal da sie die Belichtung für das Gesamtbild ausmittelt – verlieren kontrastreiche Bildelemente an Ausdruckskraft.
- Matrixmessung – teilt das Bild in mehreren Bereiche auf, ordnet diese den gespeicherten Standardsituationen zu und belichtet nach den einprogrammierten Erfahrungswerte.
- Spotmessung – ist ideal wenn ein eine Person oder ein Gegenstand, der nur einen kleinen Bereich des Bildes ausmacht optimal belichtet werden soll (z.B. bei Gegenlichtaufnahmen).
Nutzen Sie die Histogramm Funktion Ihrer Kamera
Auf den LCD-Display läßt sich wegen der geringen Auflösung
oft keine Aussage über die Belichtung treffen.
Das Histogramm zeigt Ihnen die Helligkeitsverteilung Ihres Bildes:
- Die X-Achse (von links nach rechts) zeigt den Helligkeiswert
von dunkel (links) bis hell (rechts) an. - Die Y-Achse zeit die Häufigkeit von niedrig (unten) bis hoch (oben) an.
=> Hohe Pegel (Ausschläge) am linken Rand
deuten also auf ein unterbelichtetes Bild hin, wohingegen hohe Ausschläge am rechten Rand auf ein überbelichtetes Bild hinweisen.
Nutzen Sie Ihren Blitz auch bei Tageslicht:
Sie erhalten so leuchtende Farben und vermeiden bei starke
Sonneneinstrahlung dunkle Gesichtspartien.
Wieviel Megapixel sind Notwendig?
Kameraauflösung Abzüge in guter
in Megapixel: Qualität (cm)
3 Megapixel-Kamera bis zum Format 20×30 cm
4 Megapixel-Kamera bis zum Format DIN A3
Nach Schätzungen sind rund 95% aller Abzüge
nicht größer als 10×15 cm
Fazit:
Mit Kompaktkameras ab 6 Megapixel Auflösung sind Sie allen Situationen gewachsen. Bedenken Sie aber das Sie mit einer hochauflösenden Digitalkamera auch entspechend viel Speicherplatz benötigen und diese Kompaktkameras bei schlechten Lichtverhältnissen (Dämmerung…) bei gleich großen Bildsensor ein deutlich größeres Rauschen (fehlerhafte Bildpunkte) aufweisen, da der einzelne Bildsensorpunkt aufgrund der geringen Größe weniger Licht und damit Informationen erhält.
Bei Digitalkameras mit hoher Megapixel-Anzahl macht sich die Qualität der Optik zudem stärker bemerkbar so das diese Kompaktkameras oft schlechtere Fotos machen als das Vorgängermodell mit geringerer Auflösung.
Auf einer 1GByte-Speicherkarte können Sie
mit einer 3 Megapixel Digitalkamera rund 1000 Foto aufnehmen.
Bei 8-Megapixel Kompaktkameras sind es nur noch rund 250 Aufnahmen.
Die Blende und Tiefenschäfe
Wenn Sie mit Ihrer Kompaktkamera z.B. eine Person vor einen verschwommen Hintergrund abbilden wollen, sollten Sie eine möglichst niedrige Blendenzahl (und damit große Blendenöffnung) einstellen (ca. Blende 2 – je nach Abstand und Brennweite).
Leider können Sie die Blende oft nur bei den teureren digitalen
Spiegelreflexkameras manuell verstellen.
Brennweite
Die Brennweite wird meist umgerechnet auf das Kleinbildformat angegeben.
Von ihr hängt die Größe eines Bildausschnitts ab – denn mit größerer
Brennweite erscheint das Motiv näher.
Die ISO-Werte Ihrer Kompaktkamera
Je höher der ISO-Wert desto größer ist die “Filmempfindlichkeit” das heißt, sie können auch bei ungünstigen Licht (Dämmerung, Kunstbeleuchtung…mit Werten ab 400 ISO aufwärts) und kurzer Belichtungszeit (geringe Verwacklungsgefahr) noch Aufnahmen machen. Nachteil ist aber das hierbei das Bildrauschen (Pixelfehler) zunimmt Der Zoomfaktor bei Digitalkameras: Bei dem Standardmäßigen Dreifachzoom sehen Sie Ihr Motiv bei größter Brennweite dreimal näher als bei der kürzesten. Kaufen Sie keine Digitalkamera die ausschließlich über einen digitalen Zoom verfügt, da hier die Vergrößerung nur hochgerechnet wird – die Bildqualität leidet darunter.
Fazit zu Kamera Fachbegriffen in Produktbeschreibungen:
Mit den hier vorgestellten wichtigsten Kamera Fachbegriffen werden Ihnen die Kompaktkamera Produktbeschreibungen in Werbeflyer und Internet jetzt klarer sein.
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